Umzugspreis errechnen
Ein Umzug ist oftmals ein nervenraubender Akt, die mit viel Zeit und Kosten verbunden ist und meist nur mit einem Umzugsratgeber realisierbar erscheint Um diesem Prozedere zu entgehen, entscheiden sich immer mehr für die Beauftragung eines professionellen Umzugsunternehmens, das einem tatkräftig zur Seite steht. Doch diesbezüglich gibt es viele Unterschiede, die sich qualitativ und vor allem preislich stark voneinander unterscheiden können.
Daher wird dringend empfohlen vor einem anstehenden Umziehen einen Preis-Vergleich durchzuführen, um Kosten zu sparen. Dies lässt sich hervorragend mithilfe einer Umzugsgutliste durchführen, mit dessen Hilfe man perfekt unterschiedliche Anbieter miteinander vergleichen und so bares Geld sparen kann.
Faktoren zur Berechnung des Aufwands
Anfangs geht jeder davon aus, dass er alles in Eigenregie vollziehen kann. Doch schon beim Packen der Kartons wird den meisten schnell klar, dass diese anfängliche Ephorie meist schnell wieder verfliegt. Umziehen bedeutet weitaus mehr als Kartons packen und wieder auszupacken, der gesamte Ablauf ist mit sehr viel Planungsarbeit verbunden und zeigt sich zudem sehr arbeitsaufwendig und kostspielig. Um sein Nervenkostüm zu schonen sollte man sich für ein Umzugsunternehmen entscheiden, das tagtäglich die anfallenden Arbeiten verrichtet und sich daher äußerst professionell zeigt.
Die Grundlage für einen Preis-Vergleich – Die Preise von der Spedition sind ausschlaggebend
Man sollte sich bereits frühzeitig Kostenvoranschläge einholen, um diese dann genauestens zu vergleichen. Die Basis hierfür schafft eine Umzugsliste, die bei den meisten Speditionen online über die Internetseite heruntergeladen werden können. Manchmal kann das Ausfüllen sogar ausschließlich auf dem elektronischem Weg erfolgen, so dass man sich den Gang zur Post erspart. Mit dem Ausfüllen kann das Umzugsunternehmen den ungefähren Preis kalkulieren und auf diesem Wege einen Kostenvoranschlag bereitstellen.
Ab wann ist eine Spedition bzw. ein Umzugsunternehmen empfehlenswert?
Bei der Kalkulierung der Kosten setzt die Spedition auf die Umzugsliste. Anhand dieser kann es ermitteln, wie viele Mitarbeiter benötigt werden und in welchem Rahmen der zeitliche Aufwand liegt. Auch die Sonderwünsche von Seiten des Kunden müssen in die Kalkulation einfließen, um eine realistische Preisvorstellung abgeben zu können. So können auch Sonderleistungen von dem Umzugspersonal durchgeführt werden, die normalerweise nicht im Angebot stehen.
Das Mobiliar mit Hilfe einer Umzugsgutliste ermitteln
Speditionen bieten oftmals auf ihrer Internetseite neben einem Umzugsratgeber eine Liste zum Download an. Manchmal kann diese auch direkt online ausgefüllt und abgeschickt werden, was dem Interessenten Zeit sparen lässt. Bei beiden wird das Mobiliar als Rauminhalt angegeben, um eine realistische Zahl für den Kostenvoranschlag zu erstellen. Dabei werden die einzelnen Zimmer aufgeführt, die ein mögliches Mobiliar beinhalten. So zeigt die Rubrik „Wohnzimmer“ Punkte wie Sofa, Sessel, Couch oder auch Klavier auf.
Aufgabe des Interessen ist es nun, alle Angabe wahrheitsgemäß auszufüllen, damit die Spedition eine Aufstellung anfertigen kann. Es ist stets darauf zu achten, dass alle Angaben wahrheitsgemäß ausgefüllt werden, andernfalls kann es vor Ort beim Umzug zu Schwierigkeiten kommen, da das Unternehmen Fahrzeuge und Mitarbeiter schickt, die der angegebenen Masse entsprechen. Gibt man demnach zu wenig an, um Kosten zu sparen, kann es sich am Ende als kostspieliger herausstellen, da weitere Kosten für das Unternehmen entstehen.
Das richtige Umzugsunternehmen finden
Wurden alle Preise und Listen sorgfältig überprüft, zeichnet sich meist ein Favorit ab, der sich sein Preis-Leistungsverhältnis überzeugt. Dabei muss unbedingt beachtet werden, dass nicht immer günstig auch qualitativ hochwertig bedeutet. Entscheidet man sich für den günstigen, mag dies auf den ersten Blick zwar verlockend erscheinen, doch gerade bei solchen Angeboten lauern oftmals Harken im Detail, so dass man penibel auf jede Kleinigkeit achten sollte. So gehören manchmal extra anfallende Aufgaben nicht ins abgemachte Budget und sorgen stattdessen für weitere Kosten zum Ärger des Kunden.