Umzug und Einlagerung der Möbel
Ein Umzug ist nichts alltägliches und muss daher rechtzeitig und sorgfältig geplant werden. Das Umziehen beinhaltet mehr als nur den Transport von Möbeln. Durch eine explizite Umzugsplanung kann nicht nur sehr viel Zeit, sondern auch viel Geld eingespart werden. Personen, die wegen eines längeren Auslandsaufenthaltes ihre Wohnung kündigen, können oder wollen ihre Möbel nicht mit ins Ausland nehmen.
Platz schaffen für den Umzug
Es kann aber auch vorkommen, dass nach einem Wohnungswechsel von einer großen in eine kleinere Wohnung nicht mehr alle vorhandenen Einrichtungsgegenstände Platz finden. Eine Alternative zum Verkauf ist die Einlagerung der Möbel.
Wer umzieht, ist dankbar für alle Tipps & Tricks, damit der Umzug reibungslos abläuft. Einrichtungsgegenstände können oftmals kostenlos bei Freunden und Verwandten, wenn diese über ausreichend Platz verfügen, vorübergehend aufbewahrt werden. Jedoch sollten niemals nur allein die Kosten ausschlaggebend sein, denn nicht jeder Raum ist geeignet, um das vorübergehend nicht gebrauchte Mobiliar aufzubewahren.
Das gilt besonders für die Lagerung der Möbel. In einen schlecht durchlüfteten, feuchten Raum, wo das Mobiliar durch Schimmel beschädigt oder zerstört werden kann. Wer sein Mobiliar nicht bei Verwandten oder Freunden unterstellen kann, der könnte von einem der folgenden Tipps und Tricks Gebrauch machen und zudem Geld sparen. Nachfolgend werden einige Tipps & Tricks von Experten aufgeführt, denn auch bei der Einlagerung vonMöbeln gibt es viel zu beachten.
Die professionelle Lagerung von Mobiliar wird von Speditionen angeboten. Die Preise variieren sehr stark. Wer keine Kostenübernahme beim Finanzamt für den Wohnungswechselsowie für die Einlagerung geltend machen kann, spart viel Geld, wenn er die verschiedenen Angebote kostenlos online und unverbindlich vergleicht. Nachdem Vergleich kann der Auftrag dem ausgewählten Unternehmen direkt online erteilt werden.
Quittungen und Belege aufheben
Damit kein überflüssiger Hausrat kostenpflichtig eingelagert wird, sollte vor dem Umziehen gründlich entrümpelt werden. Wer aus welchen Gründen neue Möbel für seine Wohnung kaufen will oder muss, sollte dies erst nach dem Einzug in die neue Wohnung tun. Wer mit einer Kostenübernahme für den Wohnungswechsel rechnet, sollte alle Quittungen und Belege sorgfältig aufbewahren.
Eine Kostenübernahme kann beispielsweise durch den Arbeitgeber erfolgen, wenn der Wohnungswechsel aus beruflichen Gründen erfolgt ist. Viele Kosten, die durch den Wohnungswechsel entstehen, können von der Steuer abgesetzt werden, wie zum Beispiel die Miete für den Lagerraum, in dem der Hausrat für eine befristete Zeit abgestellt wird.
Damit beim Umzug nichts beschädigt wird
Müssen rechtzeitig eine ausreichende Anzahl Umzugskartons beschafft werden. Diese können im Normalfall gekauft werden. Professionelle Speditionen stellen ihren Kunden gerne die erforderliche Anzahl an Umzugskarton zur Verfügung. Auch für das Packen der Kartons gibt es wertvolle Tipps & Tricks. Zum Beispiel müssen schwere Gegenstände immer zuerst in die Umzugskartons gepackt werden, damit andere Gegenstände durch sie nicht beschädigt werden.
Formalitäten bei Wohnungswechsel sind zu beachten
Mit einem Wohnungswechsel sind immer auch zusätzliche Formalitäten zu erledigen. Umziehen ist ein passender Anlass, um zum Beispiel die Preise der regionalen Anbieter für Wasser, Strom und Gas zu vergleichen und den besten Anbieter zu wählen. Damit die Post nicht verloren geht, sollte zwei Wochen vor dem Wohnungswechsel ein Nachsendeantrag bei der Deutschen Post gestellt werden.
Auch der Bank muss die neue Anschrift mitgeteilt werden. Spätestens eine Woche nach dem Einzug in die neue Wohnung sollte die Anmeldung beim Einwohnermeldeamt erfolgen. Das Ummelden der Telefonnummer sowie des Internetanschlusses muss ebenfalls rechtzeitig beantragt werden. Ein Wohnungswechsel verursacht zwar viele Kosten und Formalitäten, ist aber auch immer eine Chance, Neues zu lernen.